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Hemmnisse und Herausforderungen bei der Umsetzung von ByoD

Hemmnisse und Herausforderungen bei der Umsetzung von ByoD

Die größten Hemmnisse und Herausforderungen bei der Umsetzung von ByoD in Deutschland wurden in einer weiteren Studie festgestellt. Entsprechend einer Studie von Citrix sehen 78% der befragten IT-Verantwortlichen deutscher Unternehmen ByoD als eine Herausforderung an.

So haben 34% bis heute keine verbindlichen Richtlinien zur Umsetzung. Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen hat bereits eine Lösung für Mobile Device Management und 43% auch eine für Mobile Application Management implementiert. Knapp dreiviertel der Befragten denken über ByoD Szenarien nach, bei denen private Endgeräte beruflich genutzt werden sollen, in 40% der Fälle ist dies bereits möglich.


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Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Eine weitere Problematik bei der Verwendung von Bring your own Device ist die Frage nach dem Speicherort. Private und geschäftliche Dateien sollten – zum Schutz beider – stets getrennt abgelegt werden. Doch kam es in der Vergangenheit häufig dazu, dass berufliche und private Dateien vermischt wurden. Nach einer Umfrage von Fortinet, einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen, bei der mehr als 3000 Universitätsabsolventen zwischen 21 und 32 Jahren, gefragt worden sind, war das Ergebnis, dass knapp 90 Prozent aller Befragten einen privaten Cloudspeicher (wie etwa Dropbox, Google Drive oder OneDrive) nutzen. Von diesen 89 Prozent wiederum nutzen 70 Prozent die private Cloud um berufliche Dokumente abzulegen. Dies führt in den nächsten Jahren mehr und mehr dazu, dass private und berufliche Dokumente gemischt werden, was wiederum ein wachsendes Sicherheitsproblem nach sich zieht.

Wenn man sich die beruflichen Dateien näher anschaut, so sind durchaus sicherheitskritische Dateien darunter: So speichern 12 Prozent der Befragten berufliche Passwörter, 16 Prozent Finanzdaten und 22 Prozent persönlich wichtige Dokumente wie Verträge ab. Dies könnte daher kommen, dass vielen schlichtweg das Bewusstsein dafür fehlt, welche Probleme auftreten können. Lediglich 6 Prozent haben kein Vertrauen in Cloudspeicher, 32 Prozent sehen diese Ablagemöglichkeit als nicht kritisch an.


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Bis zum Jahr 2018 soll es mehr als eine Milliarde BYOD-Geräte geben

Bis zum Jahr 2018 soll es mehr als eine Milliarde BYOD-Geräte geben

Nach einer Schätzung des Sicherheitsspezialisten Juniper Research, die auf einer Auswertung interner Firmendaten beruht, soll die Anzahl beruflich genutzter privater Endgeräte bis zum Jahr 2018 auf mehr als einer Milliarde ansteigen. Trotz der oftmals vorhandenen Sicherheitsrisiken, sowohl für die Firmen als auch für die Nutzer, die mit einer solchen Nutzung verbunden sind.

Leider geht die kostenfrei zugängliche Pressemeldung zur BYOD-Analyse nicht auf tiefere Details zum Forschungssetting ein. Kernaussage ist aber, das bis zum Jahr 2018 mehr als eine Milliarde privater Handys und Tablets auch im beruflichen Umfeld wie selbstverständlich genutzt werden sollen. Bei der Betrachtung des Gesamtmarktes für die Kategorie der Smartphones entspräche dies in vier Jahren einem beachtlichen Anteil von deutlich über 35 Prozent aller vorhandenen und aktiven smarten Endgeräte.


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Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Sowohl den Bring Your Own Device (BYOD)- als auch den Mobile Device Management (MDM)-Markt kann man bei der Betrachtung aktueller Studien bereits jetzt schon nicht gerade als unterentwickelt bezeichnen. Dennoch soll es laut einer Studie die Egnyte im November 2013 durchgeführt hat erst im Jahr 2014 erst richtig mit der breiten Umsetzung losgehen. Das Ergebnis haben die Studienmacher in einer übersichtlichen Infografik „BYOD Boom – 2014 will be the Year the Enterprise goes Mobile“ erläutert. Hierfür wurden Quellen, Fakten und Studien von namhaften Beratungshäusern wie Morgan Stanley, ABI Research, IDG, Forbes und einiger weiteren zu einer Metastudie aggregiert. Bei dieser Auswertung kam unter Anderem deutlich heraus, dass die Nutzung von Tablet Computern in Unternehmen im Jahr 2014 mehr verdoppeln soll. Eine weitere Erkenntnis der Auswertung ist, dass bereits jetzt 65 Prozent aller Firmenangestellten Ihr eigenes Smartphones als ein zuverlässiges Arbeitsgerät bezeichnen, auch wenn nicht zwingend eine BYOD-Strategie im Unternehmen vorhanden ist. Dennoch planen über 30 Prozent der befragten Unternehmen, ihren Angestellten bis 2016 keine Firmenhandys mehr zu beschaffen. Dies ist offenbar der Tatsache geschuldet, dass rund 80 Prozent der Studienteilnehmer bereits 2013 doppelt so viele nutzbarere BYOD-Geräte im Firmennetzwerk angebunden haben als noch laut der Vorgänger Studie aus dem Jahr 2011.

Weitere Infos und Detailbetrachtungen finden sich in der von Egnypte erstellten Infografik:


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Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

In meinen folgenden Einträgen möchte ich auf die Vor- und Nachteile des Trends ByoD eingehen. Mein erster Eintrag wird die Vorteile aus Arbeitgebersicht eingehen.

Die Vorteile für den Arbeitgeber bestehen zum einen aus der Einsparung von Kosten für die Hardwareanschaffung und zum anderen durch weniger messbare Werte wie Produktivitäts- und Motivationssteigerung.
Mit der Einführung von Bring your own Device spart der Arbeitgeber Kosten für Hardware, da die Mitarbeiter ihrer eigenen Endgeräte mitbringen. Allerdings kann es auch sein, dass er den Arbeitnehmer dahingehend bei der Anschaffung eines Endgerätes unterstützt, dass er diesem einen einmaligen oder regelmäßige Zuschüsse gewährt. Durch diese Kompensation fällt die Einsparung weniger hoch aus.


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