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Fünf BYOD-Tipps

Fünf BYOD-Tipps

Die Sicherheitsfirma Acronis hat fünf Tipps für Unternehmen veröffentlich, die sich mit der Einführung von BYOD beschäftigen. Diese möchte ich hier ungefiltert als Zitat von Vogel Business Media (www.it-business.de) veröffentlichen:

Angesichts des Smartphone- und Tablet-Hypes lässt sich kaum verhindern, dass Anwender ihre privaten Mobilegeräte mit dem Firmennetz verbinden. Dieser Trend hin zu Bring Your Own Device ist gleichermaßen verheißungsvoll wie risikoreich. Vor Bring Your Own Device (Bring Your Own Device), also der Nutzung privater Mobilgeräte im Unternehmen, wird nicht zu Unrecht gewarnt. Denn abgesehen von der Malware-Gefahr, die von persönlich genutzten Endgeräten ausgeht, muss ein Unternehmen auch um die Sicherheit sensibler Daten fürchten.


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Wirtschaftlichkeit von BYOD - Bring Your Own Device

Wirtschaftlichkeit von BYOD

Der als "Consumerization of IT", also die  Vermischung beruflicher und privater IT-Nutzung der Mitarbeiters, welche zunehmend private IT-Geräte (Devices) auch am Arbeitsplatz nutzen möchte, bezeichnete Trend beschäftigt eine Reihe von Unternehmen diesseits und jenseits des „großen Teichs“. Dennoch fehlen bisher detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum monetären oder sonstigen Nutzwert nahezu völlig.  Eine Untersuchung die im Forrester Consulting Thought Leadership Paper veröffentlich wurde, zeigt hier zumindest erste Ansätze bei einer Bewertung, dass weiterführende Nutzenpotenziale in den BYOD Initiativen der Unternehmen gesehen werden. Die im Sommer 2012 durgeführte Online-Befragung von 202 Entscheidungsträger aus großen Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland macht deutlich: "Key Strategies to Capture and Measure the Value of Consumerization of IT" nennt als größten Nutzen solcher Initiativen die "increasing worker productivity".

Die teilnehmenden Unternehmen setzen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiterwünsche zur Nutzung von privaten IT-Geräten um. Sechzig Prozent der amerikanischen und europäischen Unternehmen haben demnach spezifische BYOD-Programme für Smartphones; 47 Prozent haben demnach sogar ausgewiesene BYOD Programme für Tablets und private Laptops. Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Flexibilität sind elementare Gründe, die hierbei für die Unterstützung von BYOD Initiativen genannte wird. So halten steigende Produktivität der Mitarbeiter über 70 Prozent der Studienteilnehmer als wichtigsten Motor für BYOD-Programme


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Gartner-Report: ”Bring Your Own Device: The Facts and the Future”

Gartner-Report: ”Bring Your Own Device: The Facts and the Future”

Die derzeit aktuellste Studie zum Thema Bring your own Device (BYOD) wurde von der Unternehmensberatung Gartner im Mai 2013 veröffentlicht. Die Analysten haben hierfür weltweit CIOs von großen Unternehmen nach ihrer Meinung und dem Potenzial zum BYOD-Trend und -Maßnahmen befragt. Wichtige Erkenntnisse der Studie sind:

  • 38 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sie im Jahr 2016 keine (mobilen) Endgeräte mehr für ihre Angestellten beschaffen müssen.
  • In mittleren und großen Unternehmen sind BYOD-Programme derzeit schon weiter verbreitet als in kleineren Unternehmen.
  • Gerade kleinen Unternehmen bietet BYOD jedoch die Möglichkeit, ohne große Investitionen mobiles Arbeiten zu unterstützen.

Ein Beachtliches Ergbnis der Auswertung ist auch, dass in den USA mehr als doppelt so viele Unternehmen BYOD-Maßnahmen wie in europäischen Ländern unterstützen. Sogar Länder wie Indien, China und Brasilien liegen bei der BYOD-Umsetzung weit vor Europa. Unabhängig davon, ob die Verwendung eigener Devices am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheint ein Großteil der Mitarbeiter nach seinen Geräten süchtig zu sein. So geben 86 Prozent der Befragten an, dass sie ihre privaten Geräte Tag und Nacht für die Arbeit verwenden – 44 Prozent sogar während der Mahlzeiten. Daneben erachten sich 20 Prozent der Studienteilnehmer als "Fast-Workaholic", 15 Prozent nehmen ihre Geräte mit in den Urlaub, und für sieben Prozent gibt es nach eigenen Angaben keine Trennung mehr zwischen Arbeits- und Privatleben.


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Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Heutzutage baut man sich seine Welt selbst. Brachte man früher nur den Henkelmann mit Gulasch und Nudeln ins Büro, so nimmt man heute seine Arbeitsausrüstung selbst mit und baut sich seine eigene Technik-Welt. Und die Branche hat natürlich auch schon einen hübschen Namen dafür gefunden: Bring your own device.

Wir reden heute mit Kühlschränken und steuern die heimische Heizung von fast überall auf der Welt. Wir können unsere Freunde in aufschlussreichen 140 Zeichen über geistige Höhenflüge oder Wunschdenken informieren. Mit dem wirklichen Leben hat das alles nur wenig zu tun. Bauen wir unsere Welt oder bauen wir Mauern? Die akustische Wahrnehmung unserer Umwelt wird limitiert durch die zierlichen, weißen Ohrstöpsel – Hiphop statt Vogelgezwitscher. Eine iPhone App erlaubt es, ohne aufzublicken die Straße als Hintergrund von Facebook zu sehen – sich nur nicht umschauen! Es fehlt nur noch die Atemmaske, die uns je nach Wunsch Sommerwiesen oder Tankstellen olfaktorisch vorgaukelt. Bring your own reality?

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Global BYOD Survey

Global BYOD Survey

Die Firma Dell Quest Software hat im Februar 2013 eine Untersuchung zum Themengebiet BYOD veröffentlicht. Die in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Spanien, Italien, Australien, Singapur und China 1.500 befragten leitenden IT-Verantwortliche wurden im Kern zu den BYOD-Initiativen in den jeweiligen Unternehmen befragt. Zusammengefasste sind die wichtigsten Kernaussagen der umfassenden BYOD Studie:

  • 70 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, mit BYOD ihre Arbeitsprozesse zu verbessern.
  • 59 Prozent sind überzeugt, ohne BYOD reale Wettbewerbsnachteile gegenüber der Konkurrenz zu haben.
  • 74 Prozent der Befragten sagen, dass BYOD die Mitarbeiterproduktivität verbessert, 70 Prozent berichten von schnelleren Reaktionen auf Kundenanfragen.
  • Als wichtigste Vorteile für Anwender werden genannt: flexible Arbeitszeiten, mehr Raum für Kreativität, verkürzte Innovationszyklen und verbesserte Zusammenarbeit im Team.

Die drei "führenden BYOD-Nationen" sind nach den Resultaten derDELL-Quest Umfrage derzeit die USA, China mit dem Großraum Peking und Australien, wo besonders häufig private Endgeräte von eigenen Mitarbeitern genutzt und von den Unternehmen unterstützt werden. Hier gibt es auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingung viele Initiativen, um eigene Devices im betriebswirtschaftlichen Kontext zu nutzen. Dagegen sind bei den europäischen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien noch deutliche Entwicklungspotenziale und geringe Nutzerzahlen und Initiativen im BYOD Umfeld. Oftmals werden hier strenge Datenschutzrechtliche Kriterien als Hemnisse für die EInführung genannt.


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